WORLD TAXI

Ein Dokumentarfilm von Philipp Majer

Dass er (Aboozar Amini) kein Fremder in Kabul ist, merkt man seinem Film in jedem Moment an, es ist eine der großen Stärken eines Films, der im besten Sinne dokumentarisch ist, der beobachtet und zeigt, nicht vereinfacht und erklärt.

- Programmkino.de

"Und es geht um den „Zauber“, den gute Dokus entfalten: Wenn sie ihren Protagonisten sensibel und vielschichtig so nahekommen…"

- SR1

"Egal in welchem Taxi – Majer zeigt ein feines Gespür für die aktuellen Befindlichkeiten…"

- Saarbrücker Zeitung

"Von Taxifahrten in unterschiedlichsten Teilen der Welt können wir derzeit nur träumen. Abhilfe schafft nun eine Doku."

- Stern

"Die Doku gibt so Einblicke in unterschiedliche Städte und Kulturen und den „Mikrokosmos Taxi“."

- dpa:

"Ein ordentliches Trinkgeld für die Karmapunkte"

- Saarbrücker Zeitung

"Vergesst Jarmusch!"

- Weser Kurier

"So entsteht ein Kaleidoskop unterschiedlicher Kulturen, aber eines Berufs."

- moviepilot

Taxifahrer*Innen haben etwas von einem kulturellen Brennglas, in ihrem Habitus spiegelt sich die Mentalität und Kultur des jeweiligen Landes, in dem sie arbeiten."

- swr2

" vier von fünf Sternen" "Unterwegs mit sich das Persönliche mit dem Politischen" „...macht sogar selbst Lust darauf, wieder raus zu gehen, die Welt zu sehen, Menschen zu treffen und sich auszutauschen, Geschichten zu hören, die das Leben schreibt.

- film-rezensionen

„Der Film nimmt sein Publikum mit auf eine erhellende, berührende und amüsante Sightseeingtour.“ „“World Taxi“ (ist) eine Art do­ku­men­ta­ri­sches Gegenstück zu Jim Jar­muschs Spiel­film „Night on Earth“ “ „Zu­schau­er, (…), kön­nen in die­sem Film eine Welt­rei­se un­ter­neh­men, auf dem Bei­fah­rer­sitz durch auf­re­gen­de Städ­te fah­ren und Ein­bli­cke in sehr un­ter­schied­li­che Kul­tu­ren ge­win­nen.“ „Majer zeigt das Taxi als Ort, an dem Menschen ihr Herz auf der Zunge tragen“

- Der Spiegel

Die Geschichte

Fünf Taxis, fünf Städte. Bangkok, Prishtina, Dakar, El Paso und Berlin.
24 Stunden im Leben der Taxifahrer·innen. Zwischen Vordersitz und Rückbank.

Destan aus Prishtina, der Hauptstadt des Kosovo, erlässt auch mal das Taxigeld, während Mamadou aus Dakar mit seinen Gästen über Zweit- und Drittfrauen diskutiert.
Bangkok ist ein hartes Pflaster, auf dem sich Tony durchschlägt, während in Berlin Taxifahrerin Bambi la Furiosa die aufgeputschten Gäste ins Berghain bringt und in El Paso kutschiert der väterliche Sergio Amerikanerinnen in Magenverkleinerungskliniken.

Es offenbart sich Alltägliches und Privates, Banales und Intimes. Der Rhythmus der sich öffnenden und schließenden Taxistüren verbindet die Geschichten und zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten quer über den Globus hinweg.

Zufallsbekanntschaften und schicksalhafte Begegnungen. Ein Mikrokosmos in der Großstadt. Unendliche Möglichkeiten. Und das Taxameter läuft.

Fünf Taxis, fünf Städte. Bangkok, Prishtina, Dakar, El Paso und Berlin.
24 Stunden im Leben der Taxifahrer·innen. Zwischen Vordersitz und Rückbank.

Destan aus Prishtina, der Hauptstadt des Kosovo, erlässt auch mal das Taxigeld, während Mamadou aus Dakar mit seinen Gästen über Zweit- und Drittfrauen diskutiert. Bangkok ist ein hartes Pflaster, auf dem sich Tony durchschlägt, während in Berlin die Taxifahrerin Bambi la Furiosa die aufgeputschten Gäste ins Berghain bringt und in El Paso kutschiert der väterliche Sergio Amerikanerinnen in Magenverkleinerungskliniken.

Es offenbart sich Alltägliches und Privates, Banales und Intimes. Der Rhythmus der sich öffnenden und schließenden Taxistüren verbindet die Geschichten und zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten quer über den Globus hinweg. Zufallsbekanntschaften und schicksalhafte Begegnungen. Ein Mikrokosmos in der Großstadt. Unendliche Möglichkeiten. Und das Taxameter läuft.

Mamadou ist Taxifahrer in Dakar, Senegals bunter, lauter, staubiger und schönen Haupstadt, in der Verkehrsregeln gerne mal von seinen Fahrgästen neu diskutiert werden. Genau wie die Fahrpreise. Er lebt mit seiner Frau und ihrer Großfamilie in recht ärmlichen Verhältnissen am Rande der Stadt. Trotzdem genießt er als Taxifahrer ein gewisses Ansehen bei seinen Freunden, wie auch bei seinen Kunden. Sein Fahrzeug ist sein ganzer Stolz.

Bambi fährt nur nachts und das in einer der aufregendsten Städte der Welt: Berlin. Wo andere Fahrer einen Bogen machen, fährt sie bewusst hin. Sie scheint geradezu auf der Suche nach den Kuriositäten zu sein, die diese Stadt hervorbringt und anlockt. Souverän und mit viel Humor chauffiert sie als lonesome Cowgirl die Gestalten der Nacht durch die boomende Metropole.

Tony lebt mit seiner Frau am Stadtrand Bangkoks, Thailands Hauptstadt und sitzt 6 Tage die Woche für 10 Stunden im Taxi. Die Situation in Thailand ist schwierig, das wird schnell klar. Die Thailänder, die mitfahren beschweren sich über die Militärdiktatur und Rotlichttouristen. Viele Gäste sind aber eben diese – Rotlichttouristen.

Destan lebt mit seiner Frau in Prishtina, im Kosovo, das jüngste und zugleich ärmste Land Europas. Trotz Unabhängigkeit ist das Land noch immer gebeutelt von Misswirtschaft und Korruption. Ungebrochen ist aber die Freigiebigkeit und Gelassenheit der Kosovaren. Jeder kennt jeden, geredet wird viel, mit den Fahrgästen und noch mehr am Taxistand, wo Destan die meiste Zeit seines Arbeitstags verbringt.

Sergio lebt mitten in der Wüste von Texas in El Paso, direkt an der mexikanischen Grenze. Er macht fast ausschließlich Grenzfahrten nach Juarez, berühmt durch Drogenhandel und Schmuggel. Seine Fahrgäste treibt aber meist anderes nach Mexiko: günstige Medikamente oder Flugreisen. Mit seiner väterlichen Art nimmt Sergio ihnen während der Fahrt die Angst vor der vermeintlich bösen Stadt.

DatumStadtKinoAnlass und Gäste

Weitere Termine folgen!

DER SPIEGEL: „Der Film nimmt sein Publikum mit auf eine erhellende, berührende und amüsante Sightseeingtour.“
„“World Taxi“ (ist) eine Art do­ku­men­ta­ri­sches Gegenstück zu Jim Jar­muschs Spiel­film „Night on Earth“
„Zu­schau­er, (…), kön­nen in die­sem Film eine Welt­rei­se un­ter­neh­men, auf dem Bei­fah­rer­sitz durch auf­re­gen­de Städ­te fah­ren und Ein­bli­cke in sehr un­ter­schied­li­che Kul­tu­ren ge­win­nen.“
„Majer zeigt das Taxi als Ort, an dem Menschen ihr Herz auf der Zunge tragen“

Stern:  Von Taxifahrten in unterschiedlichsten Teilen der Welt können wir derzeit nur träumen. Abhilfe schafft nun eine Doku.

swr2: „Taxifahrer*Innen haben etwas von einem kulturellen Brennglas, in ihrem Habitus spiegelt sich die Mentalität und Kultur des jeweiligen Landes, in dem sie arbeiten.“

SWR 2 Interview mit Philipp Majer

film-rezensionen.de: „vier von fünf Sternen“
„Unterwegs mischt sich das Persönliche mit dem Politischen“
„…macht sogar selbst Lust darauf, wieder raus zu gehen, die Welt zu sehen, Menschen zu treffen und sich auszutauschen, Geschichten zu hören, die das Leben schreibt.

Popcorn und Nachos Podcast: Interview mit Philipp Majer

Saarbrücker Zeitung: „Ein ordentliches Trinkgeld für die Karmapunkte“

Weser Kurier: „Vergesst Jarmusch!“

moviepilot: „So entsteht ein Kaleidoskop unterschiedlicher Kulturen, aber eines Berufs.“

dpa: Die Doku gibt so Einblicke in unterschiedliche Städte und Kulturen und den „Mikrokosmos Taxi“

SR1: „Und es geht um den „Zauber“, den gute Dokus entfalten: Wenn sie ihren Protagonisten sensibel und vielschichtig so nahekommen…“

City Guide Rhein.Neckar.Main

Vita Philipp Majer

Philipp Majer, geboren am 30.05.1982, ist ein freiberuflicher Dokumentarfilmer aus Saarbrücken und Inhaber der Produktionsfirma Bunkhouse Film. Der Regisseur hat eine Leidenschaft für authentische Menschen und skurril komische Geschichten, oft mit politischem Ansatz.

Filmography

2019/2020 WORLD TAXI (82 min, Max-Ophüls Preis Filmfestival, South Texas International Filmfestival, Wales International Documentary Filmfestival, u.a.)

2018 DIE KLEINSTADT – (67 min, International German Film Festival München, Berlin Motion Picture Festival, Chambal International Filmfest)

2015 SMAJL (45 min, Quebec Film Festival, Dokufest Prizren, Filmwinter Sarajevo, Max-Ophüls Preis, Jaipur International Film Festival, u.a. )

2014 BUNTE LIGA (9 min, 11mm Filmfestival Berlin)

Regiekommentar:
Vor fünf Jahren saß ich in einem Taxi in Roswell, einer kleinen Stadt in New Mexico, die durch ein angeblich abgestürztes UFO bekannt wurde.
Der Fahrer hätte perfekt in Jarmuschs „Night on Earth“ gepasst: ein Outlaw, charmant, mitteilungsbedürftig und irgendwie nicht von dieser Welt.
Er schimpfte über korrupte Politiker, schwärmte von ehemaligen Basketballspielern und versuchte, mich auf den Weg Jesus Christi zu führen.
Während dieser kurzen Fahrt kam mir die Idee zu diesem Dokumentarfilm.
Im Taxi können Menschen innerhalb weniger Minuten ihr Herz ausschütten oder brisante politische Meinungen äußern, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Im Taxi gelten andere Regeln, überall auf der Welt. Genau das finde ich spannend.

Regie, Kamera, Schnitt: Philipp Majer

Musik: Tobias Göbel

Audiomischung: Oliver Achatz

Farbkorrektur: Julian Clemens

Typografie: Manuel Wesely

Untertitel: Stephan Philipp

Übersetzung: Stephan Philipp, Phithsamay & Apat Rin, Amady Koné,

Zymryte Hoxhaj, Roberto López Cruz

Produktion: Marion Bellaire, Philipp Majer

Förderung: Saarland Medien, El Paso Film Commission

FahrerInnen: Destan Mjekiqi, Mamadou Keita, Sergio Camacho,

Atthaphon “Tony“ Kumsomsri, Bambi la Furiosa

Länge: 82 Min.
Jahr: 2019
Vorführformat: DCP; 16:9
Ton: Dolby Digital
Sprachfassung: Original mit deutschen Untertiteln
FSK: 12

South Texas International Filmfestival, winner 2019

Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken, official selection 2020

Wales International Documentary Festival Cardiff, official selection 2020

Open window Filmfestival Kolkata, official selection 2019

Goddess on the throne Festival Kosovo, official selection 2019

Independent international Filmfestival Karlsruhe, official selection 2020

Maynard Ibero American Filmfestival, official selection 2019

International Dokumentar Filmfestival Madurai, official selection 2019

Dhaka International Filmfestival Bangladesh, official selection 2019

Bei Interesse an einer Schulkinoveranstaltung können Sie sich entweder direkt an ein Kino in ihrer Nähe wenden oder Sie schreiben uns eine Email: info@jip-film.com oder rufen an: 069 – 805 322 73

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